Haben Sie das Gefühl, dass in unserer Gesellschaft vieles schiefläuft? Vielleicht spüren Sie eine zunehmende Ungleichheit, soziale Ungerechtigkeit oder das Fehlen echter Veränderung? Dann sind Sie nicht allein. Viele Menschen teilen diese Sorgen und fragen sich, wie sie aktiv werden können – abseits von Radikalismus und Polarisierung.
Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie durch bewusste Entscheidungen und einfache Handlungen zu einer gerechteren Welt beitragen können. Von der Unterstützung lokaler Initiativen über nachhaltigen Konsum bis hin zur Förderung von Aufklärung und Bildung – jeder Schritt zählt. Lassen Sie uns gemeinsam den Wandel gestalten.
Nutzen Sie das Internet als wertvolle Informationsquelle, um sich über die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen bezüglich der Vermögensverteilung zu informieren.
Natürlich gerne auch auf das-laeuft-schief.de.
Machen Sie eines Ihrer Fenster zum Bestandteil eines Lichtermeers der Unzufriedenheit. Gewinnen Sie ein Bewusstsein dafür, dass Sie wahrlich nicht alleine sind UND lassen Sie erkennen, wie stark Sie gemeinsam wären. Stellen Sie sich vor: Sie laufen durch die Stadt und sehen mehr Kerzen als Straßenlaternen!
Achtung: Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie einen Brand riskieren! Es ist ausreichend, wenn Sie eine Kerze für 1 Stunde nach Sonnenuntergang aufstellen. Wann die Sonne in Deutschland untergeht, können Sie hier einsehen: www.sunrise-and-sunset.com
Lassen Sie die Kerzen auf keinen Fall über Nacht brennen!
Machen Sie ein Foto von Ihrer Kerze im Fenster und teilen Sie dies in Social Media mit dem Hashtag #daslaeuftschief, #esbrennt oder #einlichtgehtauf (oder jeder andere, der Ihnen sinnvoll erscheint)
Sprechen Sie mit Ihren Mitmenschen über das Thema. Teilen Sie Informationen und Artikel zu dem Thema in sozialen Medien, um das Bewusstsein zu erhöhen und andere darauf aufmerksam zu machen. (Hilfreiche Share Buttons finden Sie rechts. 🙂 )
Sie werden feststellen: SIE sind viele!
Demonstrieren braucht Mut. Sie müssen sich aber nicht zwingend alleine auf die Straße stellen, um zu erkennen, dass Sie nicht alleine sind.
Tragen Sie Ihren Heimatort hier ein und werden Sie Teil der Bewegung:
Keine Sorge, Sie müssen keine persönlichen Daten preisgeben.
Erinnern Sie sich an die Gelbwesten in Frankreich? Es geht auch weniger prägnant und platzieren Sie es, wo Sie möchten.
Gerne können Sie das Symbol auf dieser Seite nutzen: Ein Gleichheitszeichen in einem Kreis.
Sie müssen nicht, niemand verlangt von Ihnen, dass Sie sich zur Zielscheibe machen!
Es ist soweit: Sie sind nicht allein UND SIE WISSEN ES!
Sie müssen sich nicht als Demonstrationszug durch die Stadt bewegen. Treffen Sie sich auf Parks und öffentlichen Plätzen. Es braucht keine Kundgebung. Seien Sie einfach da und halten Sie eine Kerze in der Hand!
Hier finden Sie Ihren „Schlachtplan“:
Wenn Sie eh schon dabei sind, sich zu organisieren, können Sie Ihr berufliches Leben auch gleich miteinbeziehen.
Durch den Zusammenschluss von vielen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen kann eine Gewerkschaft größeren Druck auf Arbeitgeber und Politik ausüben. Gewerkschaften kämpfen für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Mitsprache der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in den Betrieben. Besser können Sie im Arbeitskampf nicht organisiert sein.
Wahrscheinlich müssen Sie gar nicht mehr unternehmen. Millionen von Menschen, die wie in Schritt 6 zusammen kommen, können nicht ignoriert werden.
Einführung eines gesetzlichen Limits für das Privatvermögen, jenseits dessen Überschüsse durch hohe Steuersätze oder Umverteilungsmechanismen abgeschöpft werden. Dies verhindert eine übermäßige Konzentration von Vermögen in den Händen weniger.
Vermögen ab einer bestimmten Höhe (z. B. 10 Millionen Euro) sollte jährlich progressiv besteuert werden. Die höchsten Sätze könnten für Milliardenvermögen gelten, um die Konzentration zu bremsen.
Sehr große Erbschaften sollten mit einem deutlich höheren Steuersatz belastet werden, während kleinere Erbschaften weiterhin steuerfrei bleiben. So kann die ungleiche Verteilung von Vermögen über Generationen hinweg eingedämmt werden.
Einmalige Sonderabgaben für extrem große Vermögen (z. B. über 500 Millionen Euro) könnten zur Finanzierung von Sozialprogrammen oder öffentlichen Investitionen herangezogen werden.
Offshore-Konten und andere Methoden, Vermögen im Ausland zu verstecken, müssen durch strenge Gesetze, internationale Abkommen und Transparenzpflichten unterbunden werden.
Um die spekulative Hortung von Immobilien durch superreiche Privatpersonen zu verhindern, sollte eine Obergrenze für den privaten Immobilienbesitz eingeführt werden. Beispielsweise könnten Vermögende verpflichtet werden, überzählige Immobilien zu veräußern.
Einführung hoher Steuersätze auf den Kauf und Besitz von Luxusgütern wie Yachten, Privatjets oder Kunstsammlungen, die häufig als Wertanlagen genutzt werden.
Vermögen, das durch Steuerhinterziehung oder andere illegale Mittel angehäuft wurde, sollte rückwirkend besteuert oder konfisziert werden, um die Gerechtigkeit im System wiederherzustellen.
Vermögende sollten verpflichtet werden, einen Teil ihres Vermögens in soziale Projekte, gemeinnützige Stiftungen oder öffentliche Einrichtungen zu investieren. Dies könnte durch Steuervorteile incentiviert oder durch gesetzliche Auflagen geregelt werden.
Einführung einer Meldepflicht für Privatvermögen ab einer bestimmten Höhe (z. B. 50 Millionen Euro), um die Vermögensverteilung transparent zu machen und Maßnahmen zur Besteuerung gezielt umsetzen zu können.
Reiche, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern, umgehen oft ihre Steuerpflicht. Eine konsequente Vollbesteuerung aller Inhaber der deutschen Staatsangehörigkeit – unabhängig vom Aufenthaltsort – würde diesem Missstand effektiv Einhalt gebieten und die staatlichen Einnahmen stärken.
Nicht individuelle Freiheit, sondern echte Gleichheit muss den politischen Diskurs prägen. Nur partizipative Strukturen in Form von Bürger- oder Gesellschaftsräten ermöglichen eine gleichberechtigte Mitgestaltung, in der alle Menschen auf Augenhöhe an Entscheidungen teilhaben können.